Monat: Juli 2024

Vince Weber – the Boogie Man aus Hamburg

Vince Weber – the Boogie Man aus Hamburg

von Christian Christl

Als ich Anfang der 1980er Jahre begann Boogie Piano zu spielen stieß ich auf meiner Suche nach Pianisten relativ bald auf Vince Weber aus Hamburg. Sein Klavierspiel – und der Gesang – gefiel mir. Es war so farbenfroh, so voller Groove… >>

Steirisches Boogie Festival – eine Ära geht zu Ende

Steirisches Boogie Festival – eine Ära geht zu Ende

Nach 23 Jahren ist Schluß. Der musikalische Leiter des Steirischen Boogie Festivals hat vieles richtig gemacht….internationale Stars, nationale Newcomer….ein ganz besonderes Boogie Festival in der Steiermark…

Stefan Ulbricht – einer aus der “jungen, wilden” Generation

Stefan Ulbricht – einer aus der “jungen, wilden” Generation

Stefan Ulbricht, 1982 in Bonn geboren, entwickelte bereits mit 5 Jahren seine Vorliebe für Musik. Er begann mit Gitarrenunterricht, wechselte im Alter von 14 Jahren zum Klavier. Als im Jahre 1997 eine TV-Sendung Boogie Woogie Piano präsentierte, wollte er nichts anderes mehr spielen.

Autodidaktisch beschäftigte er sich mit seinem bevorzugten Musikstil. Innerhalb kürzester Zeit lernte er auf Jam-Sessions viele bekannte Star-Musiker der Szene kennen. Ein besonders freundschaftliches Verhältnis verband ihn mit dem „Altmeister des Boogie” Leopold von Knobelsdorff, dem er viele musikalische Impulse verdankte.

Seit 1999 ist Stefan Ulbricht „Profi“, was nichts anderes bedeutet, als dass Veranstalter ihm eine Gage fürs Klavierspielen bezahlen. Dass er nebenbei einem Hauptjob mit geregelten Einnahmen die Treue geschworen hat, hält ihn nicht ab, Konzerte in ganz Europa zu spielen.

Stefan Ulbricht zählt in Boogie-Kreisen zu den „jungen, wilden Pianisten“. 2009 wurde er mit dem „Pinetop`s Award als bester Nachwuchspianist ausgezeichnet.

Seit 2010 organisiert er in seiner Heimatstadt Siegburg einmal pro Jahr die „Siegburger Boogie & Jazz Night“. Meist vor ausverkauftem Haus präsentiert er in der Stadthalle nationale und internationale Gastmusiker.

Count Basie – der Meister des reduzierten Swing Pianos

Count Basie – der Meister des reduzierten Swing Pianos

Count Basie aus Kansas City war seiner Zeit weit voraus. Während die meisten Pianisten versuchten mit technischen Fähigkeiten zu begeistern, schlug er einen anderen Weg ein… >>

Kenny Wayne – der Blues Piano Boss aus Kanada

Kenny Wayne – der Blues Piano Boss aus Kanada

Der kanadische Pianist begeistert sein Publikum mit ruralem Blues im Stile von Memphis Slim und ist weltweit unterwegs… >>

Swannee River – vom Folk-Song zum Boogie Woogie Hit

Swannee River – vom Folk-Song zum Boogie Woogie Hit

Songstory:

Der Swanee River Boogie gehört zu den bekanntesten und beliebtesten flotten Boogie Woogie`s. Viele der aktuellen Boogie Pianisten spielen eine Version. Doch woher kommt dieser Song?

Den Suwannee River (auch Suwanee River oder Swanee River) gibt es tatsächlich und er fließt über 426 km durch Florida und Georgia in den USA.

Der Fluss hat seinen Ursprung im Okefenokee-Sumpf in Fargo und fließt dann in südwestlicher Richtung nach Florida. In White Springs ändert sich die Fließrichtung in westliche Richtung, hier münden außerdem der Alapaha River und der Whitlacoochee River in den Suwannee River. In der Nähe des Ortes Suwannee in Florida mündet der Fluss in den Golf von Mexiko.

Man sagt, die Melodie ginge auf die schwarzen Sklaven in Florida zurück, die diesen Song in einer Art Minstrel-Thema gesungen hätten, um über ihre eigene Sprache von Fluchtwegen aus der Sklaverei zu berichten.

Der Komponist Stephen Fosters hat in seiner Ballade „Old Folks at Home“ dann sowohl die Melodie als auch eine kleine Textzeile über den „Swanee River“ eingebaut. Foster, so sagt man, bezog sich eigentlich auf den Pedee River in South Carolina, schrieb aber den Namen des Flusses falsch.

George Gershwin griff die Melodie auf und machte das Lied durch Al Jolson berühmt, buchstabiert den Fluss gleichfalls falsch. Hier heißt er Swanee. In beiden Musikstücken spielen Banjos eine Rolle und greifen Reminiszenzen auf, die eher für das Plantagenleben im South Carolina typisch sind als für die Sümpfe und kleinen Farmen an der Küste Georgias und Floridas.

Erwähnt und zitiert wird der Song Swanee River auch von der US-amerikanischen Bürgerrechtlerin Anne Moody in ihrer Autobiographie “Coming of age in Mississippi”. Sie beschreibt eine tiefe Verbundenheit der Menschen in der Kleinstadt Centreville mit dem Song.

1946 veröffentlichte Albert Ammons eine Boogie Version der Melody „Swanee River“ und verkaufte mehr als 1 Million Exemplare innerhalb kürzester Zeit. Der Mythos des „Swanee River Boogie“ war geboren.

Tipps

Ethan Leinwand – der Bewahrer längst vergangener Piano Tradition

Ethan Leinwand – der Bewahrer längst vergangener Piano Tradition

Eigentlich stammt er aus Connecticut, wollte in New Orleans Fuß fassen, blieb aber dann in St. Louis. Der Liebe und der Musik wegen. Wohl kaum einer spielt die guten, alten Barrelhouse Piano Stücke so authentisch wie er… >>

Orig. Bayoogie Musik Videos

Orig. Bayoogie Musik Videos

Orig. Bayoogie Videos

Jetzt anschauen…>>

Tin Pan Alley – Gasse der Hits

Tin Pan Alley – Gasse der Hits

Sicherlich hat jeder, der sich mit Jazz, Blues, Boogie Woogie oder Swing beschäftigt, den Ausdruck „Tin Pan Alley“ schon einmal gehört. Aber was steckt dahinter, woher kommt der Name?

Tin Pan Alley könnte man getrost mit „Blechpfannen-Gasse“ übersetzen. Zwischen 1860 und den 1930er Jahren ist damit die Ecke zwischen 28th Street und 6th. Avenue im New Yorker Stadtteil Manhatten gemeint. Musikverlage hatten sich dort angesiedelt, und weil das heillos durcheinander Klimpern dutzender Komponisten an ihren Klavieren weit über die Straße zu hören war, nannten die Menschen diesen kleinen Teil bald eben „Blechpfannen-Gasse“.

Derweilen entstanden dort in rund 70 Jahren einige der größten Hits, die heute noch Bestand haben: „All of me“ zum Beispiel, oder auch „Are you lonesome tonight“. Komponisten und Textdichter Irving Berlin, George Gershwin, Cole Porter oder auch Hoagy Carmichael verdienten hier ihr Geld genaus wie Fats Waller, James P. Johnson oder auch Scott Joplin.

Im Jahr 2019 befasste sich die New York City Landmarks Preservation Commission mit der Frage, fünf Gebäude auf der Nordseite der Straße als Tin Pan Alley Historic District zu erhalten. Auf Antrag des Tin Pan Alley American Popular Music Projects sollten fünf Häuser in der 28. Straße West, die Nummern 47 – 55 als Wahrzeichen anerkannt werden, was auch genehmigt wurde.

Am 2. April 2022 wurde die 28th Street zwischen Broadway und 6th Avenue von der Stadt New York im Rahmen einer Feier offiziell in „Tin Pan Alley“ umbenannt.

Der Beginn der Tin Pan Alley wird üblicherweise auf das Jahr 1885 datiert, als sich eine Reihe von Musikverlagen im selben Bezirk Manhattans niederließen. Doch es soll schon vorher Musikverlage an dieser Ecke Manhattans gegeben haben.

Das Ende der Tin Pan Alley wird von einigen Fachleuten auf den Beginn der Weltwirtschaftskrise in den frühen 1930er Jahren datiert.

Andere wiederum meinen, dass Tin Pan Alley bis in die 1950er Jahre fortbestanden hatte. Zu dieser Zeit etablierte sich das Brill Building für die neue, moderne Musik namens Rock`n Roll.

Wo kommt der Name nun tatsächlich her?

Wie so oft streiten sich die Gelehrten bis heute, woher der Name „Tin Pan Alley“ nun wirklich kommt. Einige sagen, der Journalist Monroe H. Rosenfeld hätte im New York Herald den kollektiven Klang billiger Klaviere beschrieben, die alle wie „Blechpfannen“ klangen. Allerdings wurde bis heute kein Artikel von Rosenfeld gefunden, der den Begriff verwendet.

Eine andere Geschichte ist die aus einem Buch von 1930 über das Musikgeschäft. Der Komponist Harry von Tilzer soll sein Klavier mit Papierstreifen beklebt haben, damit es perkussiver klingt. Ein Journalist meinte, jetzt klinge es wie eine „Blechpfanne“.

Erstmals öffentlich taucht der Name „Tin Pan Alley“ 1908 in einem Artikel gleichen Namens im Hampton Magazin auf. Hier geht es um die 28. Straße in Manhattan.

Vor dieser Veröffentlichung war „Tin Pan Alley“ übrigens ein Slangwort für ein herunter gekommenes Klavier. Erst danach schwappte der Begriff über in die Musikwelt und bedeutete so viel wie „Hit-Geschäft“ und diente zur Beschreibung der Musik-Branche. Ähnliches entwickelte sich auch in England. Die Denmark Street im Londoner West End wird als „Britain`s Tin Alley“ bezeichnet, weil auch in dieser relativ kleinen Straße viele Musikverlage ansässig waren.

Strengere Kontrolle von Urheber-Rechten

Urheber-Rechte an Melodien und Textzeilen war immer ein großes Problem. Durch die Tin Pan Alley veränderte sich aber vieles zum besseren. Musikverlage achteten mit juristischen Argus-Augen darauf, dass die Melodien, die ihre Komponisten schrieben, auch rechtlich gut abgesichert waren. Da waren sich alle Musikverlage einig und arbeiteten diesbezüglich auch eng miteinander. Kein Wunder also, dass die Plattenfirmen schnell begannen, Songs, die sie aufnehmen wollten, in der Tin Pan Alley zu kaufen. Und nicht Gefahr liefen, dass jemand anderer ihnen ein Stück der Torte wegschnappen konnte in dem er ähnliche Melodie-, oder Textteile nutzte.

Die Branche der Musikverleger war ein junger Geschäftszweig, der im 19. Jahrundert in Boston seinen Anfang nahm, dann nach Philadelphia, Chicago und Cincinnati zog bevor New York zum Hauptsitz vieler Verlage wurde.

Die meisten konzentrierten sich auf Vokalmusik, weniger auf Märsche oder klassische Musik. Zu erwähnen sind Willis Woodard und TB Harms, die versuchten ausschließlich populäre Musik in Auftrag zu geben, um sie gewinnbringend entweder auf Noten gedruckt zu verkaufen oder aber der ebenfalls jungen Plattenindustrie zum Kauf anboten.

Während sich die großen Verlage also in New York niederließen, gab es über Amerika verteilt hunderte kleiner Verlagshäuser. Wurde ein Lied ein lokaler Hit, zum Beispiel in New Orleans, kaufte einer der großen New Yorker die Rechte vom kleinen lokalen Verlag.

Die größten Musikhäuser ließen sich in New York City nieder, aber kleine lokale Verlage – oft verbunden mit kommerziellen Druckereien oder Musikgeschäften – florierten weiterhin im ganzen Land, und es gab wichtige regionale Musikverlagszentren in Chicago, New Orleans , St. Louis , und Boston . Wenn ein Lied ein bedeutender lokaler Hit wurde, kaufte eine der großen New Yorker Firmen die Rechte daran normalerweise vom lokalen Verlag.

Die Blütezeit der Tin Pan Alley

Die Verlagsbüros waren voller Leben. Überall gab es Proberäume mit dutzenden von Klavieren. Komponisten und Textdichter arbeiteten Tag und Nacht, der Strom an Variete-Künstlern, Sängern und Musikern riß nicht ab. Auch sogenannte „Song-Plugger“ gingen ein und aus. Die meisten waren Pianisten oder Sänger. Ihre Aufgabe bestand darin, die Songs ihres Auftraggebers vorzutragen, damit der Notenverkauf angekurbelt wurde. Denn die hauptsächlichen Umsätze kamen tatsächlich aus dem Verkauf von gedruckten Noten.

Aufstrebende Songwriter kamen in die Tin Pan Alley, um Stücke vorzuführen, die sie verkaufen wollten. Kam ein Geschäft zwischen Verlag und Komponist zustande, wurde oft der Name eines der Inhaber als Mitkomponist hinzugefügt. Hier ging es rein um das Abschöpfen von Lizenzgebühren, wenn der Verlag das Lied weiter verkaufen konnte. Andere Plugger wurden von den Verlegern eingesetzt, um zu reisen und die Öffentlichkeit mit ihren neuen Veröffentlichungen vertraut zu machen. Zu den Song Pluggern zählten George Gershwin , Harry Warren , Vincent Youmans und Al Sherman . Eine aggressivere Form des Song-Pluggings wurde als „Booming“ bezeichnet: Es bedeutete, Dutzende Tickets für Shows zu kaufen um dann den Song zu singen, den man bekannt machen und verkaufen wollte. Beim Verlag Shapiro Bernstein erinnerte sich Louis Bernstein, dass er seine Plug-Crew zu Radrennen im Madison Square Garden mitgenommen hatte: „Sie hatten 20.000 Leute dort, wir hatten einen Pianisten und einen Sänger. Wir sangen ihnen dreißig Mal am Abend ein Lied vor. Sie jubelten und schrien, und als sie nach Hause gingen hatten sie den Song im Ohr!“.

Wenn Varietékünstler aus den Vaudeville Shows in New York City auftraten, besuchten sie oft verschiedene Tin Pan Alley-Firmen, um neue Lieder für ihre Auftritte zu finden. Zweit- und drittklassige Interpreten zahlten häufig für die Nutzungsrechte an einem neuen Lied, während berühmte Stars kostenlose Kopien der neuen Nummern des Verlags erhielten oder dafür bezahlt wurden, sie aufzuführen. Die Verlage wussten, dass dies wertvolle Werbung war.

Zu Beginn wurden in der Tin Pan Alley melodramatische Balladen und lustige Songs veröffentlicht. Da der Fokus aber immer auf populärer Musik lag, wurden bald auch Cakewalk und Ragtime aufgenommen. Später kamen Jazz und Blues hinzu, wenn auch weniger vollständig, da Tin Pan Alley darauf ausgerichtet war, Lieder zu produzieren, die Amateursänger oder Kleinstadtbands auf gedruckten Noten spielen konnten. In den 1910er und 1920er Jahren veröffentlichte Tin Pan Alley Popsongs und Tanznummern im neu populären Jazz- und Bluesstil.

Lobbyarbeit zur Sicherung von Tantiemen

Am 11. Juni 1895 gründeten einige Verlage die „Music Publishers Association of the United States“ und setzte sich erfolglos bei der Bundesregierung für das Treloar Copyright Bill ein, das die Urheberrechtsdauer für veröffentlichte Musik auf 24 Jahre festgelegt hatte. Sie hätten gerne eine Verlängerung auf 40 Jahre erwirkt. Der Gesetzentwurf hätte, wenn er in Kraft getreten wäre, auch Musik zu den Themen gezählt, die unter die Herstellungsklausel des International Copyright Act von 1891 fallen. Und wurde abgelehnt.

Die American Society of Composers, Authors, and Publishers (ASCAP) wurde 1914 gegründet, um die Interessen etablierter Verleger und Komponisten zu unterstützen und zu schützen. Neue Mitglieder wurden nur mit Unterstützung bestehender Mitglieder aufgenommen.

Wann genau die etablierten Verlagshäuser begannen, die Tin Pan Alley zu verlassen, ist nicht belegt. Es war ein schleichender Prozess der sich über Jahre hinzog.

Erst in den 1960er Jahren zog auch der letzte Verlag in neue Bürogebäude in einem anderen Teil von New York.

Geblieben sind tausende von Songs, die noch heute bekannt sind. In Erinnerung sind große Komponisten, die Evergreens geschrieben haben. Bleiben wird ein kulturhistorisches Erbe der frühen amerikanischen Musik: Dem American Songbook.

 

Zu den führenden Komponisten und Textern von Tin Pan Alley gehören:

Milton Ager, Thomas S. Allen, Harold Arlen, Ernest Ball, Harry Barris, Irving Berlin, Bernard Biermann, George Botsford, Shelton Brooks, Lew Brown, Nacio Herb Brown, Irving Caesar, Sammy Cahn, Hoagy Carmichael, George M. Cohan, J. Fred Coots, Gussie Lord Davis, Kumpel DeSylva, Walter Donaldson, Paul Dresser, Dave Dreyer, Al Dubin, Vernon Duke, Dorothy Fields, Ted Fio Rito, Max Freedman, George Gershwin, Ira Gershwin, Oscar Hammerstein II, Charles K. Harris, Lorenz Hart, Ray Henderson, Ben Jerome, James P. Johnson, Isham Jones, Scott Joplin, Gus Kahn, Bert Kalmar, , Jerome Kern, Ted Köhler, Al Lewis, Sam M. Lewis, Frank Lösser, Jimmy McHugh, FW Meacham, Johnny Mercer, Halsey K. Mohr, Theodora Morse, Ethelbert Nevin, Mitchell-Gemeinde, Bernice Petkere, Maceo Pinkard, Lew Pollack, Cole Porter, Andy Razaf, Richard Rodgers, Harry Ruby, Al Sherman, Sunny Skylar, Ted Snyder, Kay Swift, Edward Teschemacher, Albert von Tilzer, Harry von Tilzer, Fats Waller, Harry Warren, Richard A. Whiting, Harry M. Woods, Allie Wrubel, Jack Yellen, Vincent Youmans, Joe Young

Songs aus der Tin Pan Alley

A

A Bird in A Gilded Cage (1899)

A Fine Romance (1936)

A Great Big Bunch Of You (1932)

A Precious Little Thing Called Love (1928)

A You’re Adorable (1948)

Aba Daba Honeymoon (1914)

After I’ve Called You Sweetheart (How Can I Call You Friend) (1927)

After My Laughter Came Tears (1928)

After You Get What You Want You Don’t Want What You Wanted At All (1920)

Ain’t She Sweet (1927)

Ain’t We Got Fun (1921)

Ain’t You, Baby? (1929)

Alabama Jubilee (1915)

Alexander’s Ragtime Band (1911)

All Alone (1924)

All By Myself (1921)

All of Me (1931)

Always (1925)

Am I Blue (1929)

Am I Wasting My Time On You (1926)

Amelia Earhart’s Last Flight (1939)

Any Time (1921)

Are You Lonesome Tonight? (1927)

Avalon in Two Different Keys (1920),

 

B

Baby Face (1926)

Back Home Again in Indiana (1917)

Back in the Saddle Again (1939)

Ballin The Jack (1913)

Baltimore Fire (1905)

Bei Mir Bistu Schoen (1932)

Big Sunflower (The) (1867)

Black Hills of Dakota (1953)

Blue Christmas (1948)

Blue Moon (1934)

Blue Skies (1926)

Blues In The Bottle (Trad)

Blues My Naughty Sweetie Gives To Me (1919)

Breezin’ Along With The Breeze (1926)

Button Up Your Overcoat (1928)

Buttons and Bows (1947)

Buy, Buy For Baby (1928)

By The Beautiful Sea (1914)

By The Light of the Silvery Moon (1909)

Bye Bye Blackbird (1926)

Bye Bye Blues (1930),

 

C

California Here I Come (1921)

Careless Love (Traditional)

Charleston (1923)

Cheek To Cheek (1935)

Chinatown My Chinatown (1910)

Cleopatra Had A Jazz Band (1917)

Cohen Owes Me Ninety Seven Dollars (1915)

Come Josephine In My Flying Machine (1910)

Come Take A Trip in My Airship (1904)

Coney Island Washboard (1926)

Corrina, Corrina (traditional blues)

Crazy Words Crazy Tune (1927),

 

D

Daisy Bell (1892)

Dance of the Grizzly Bear (The) (1910)

Dardanella (1919)

Darktown Strutter’s Ball (The) (1917)

Deed I Do (1926)

Deep Ellum Blues (Traditional)

Deep in the Heart of Texas (1941)

Dinah (1925)

Don’t Fence Me In (1934)

Don’t Sit Under The Apple Tree With Anyone Else But Me (1942)

Down By The Winegar Woiks (1925)

Down In The Subway (1904)

Dream Train (1928)

Dust Off That Old Pianna (1935),

 

E

Easter Parade (1933)

Egyptian Ella (1931)

Everybody Loves My Baby (1924)

Everybody’s Doin’ It Now (1911)

Exactly Like You (1930),

 

F

Fan It!(1928)

Five Foot Two (1925)

For Me and My Gal (1917),

G

Georgia on My Mind (1930)

Get Out and Get Under the Moon (1928)

Glory of Love (The) (1936)

Go Home and Tell Your Mother (1930)

God Bless America (1938)

Good Bye Eliza Jane (1903) (s)

Goody Goody (1936)

 

H

Hand Me Down My Walkin’ Cane (1880)

He’d Have To Get Under Get Out and Get Under (1913) (s)

Hello Bluebird (1926) (s)

Hello, Hawaii How Are You (1915) (s)

Hello, Ma Baby (1899) (s)

Here Comes Santa Claus (1947)

Home in Pasadena (1923) (s)

Honeysuckle Rose (1928)

Honolulu (1939)

How ‘Ya Gonna Keep ‘Em Down on the Farm (1919) (s)

How Deep is the Ocean (1932)

How I Love You (I’m Tellin’ The Birds – Tellin’ the Bees) (1926)(s)

Hungry Hash House Blues

 

I

I Can Get More Lovin’ From a Dum-Dum-Dummy (1923) (s)

I Can’t Give You Anything But Love (Baby)

I Didn’t Raise My Boy to Be A Soldier (1915) (s)

I Lift Up My Finger and I Say “Tweet Tweet” (1929)

I Love A Piano (1915) (s)

I Love A Ukulele (1930)

I Told Them All About You (1927)

I Want A Girl Just Like The Girl Who Married Dear Old Dad (1911) (s)

I Want To Be Happy (1924) (s)

I Want to Go Back To Michigan (1914) (s)

I Wonder Where My Baby Is Tonight (1925) (s)

I Wonder Who’s Kissing Her Now (1909) (s)

I’ll See you in C-U-B-A (1920) (s)

I’ll See You In My Dreams (1924) (s)

I’ll String Along With You (1934)

I’m An Old Cowhand (from the Rio Grande) (1936)

I’m Forever Blowing Bubbles (1919) (s)

I’m Gonna Sit Right Down and Write Myself A Letter (1935)

I’m Just Wild About Harry (1921) (s)

I’m Looking Over a Four Leaf Clover (1927) (s)

I’m My Own Grandpa (1947)

I’ve Got A Feeling I’m Falling (1929)

I’ve Got a Sweet Tooth Bothering Me (1916) (s)

I’ve Got My Love To Keep Me Warm (1937)

Ice Skating Is Nice Skating (1937)

Ida Sweet As Apple Cider (1916) (s)

If I Could Be With You (1926) (s)

If I Didn’t Know Your Husband (1926)

If I Had My Way (I’d Live Among the Gypsies) (1917)

If You Hadn’t Gone Away (1925) (s)

In My Merry Oldsmobile (1905) (s)

In The Good Old Summertime (1902) (s)

It’s A Long Way to Tipperary (1912) (s)

It’s A Sin To Tell A Lie (1936)

It’s Only A Paper Moon (1933)

It’s The Animal in Me (1934)

BACK TO TOP

J

Jeepers Creepers (1938)

Josephine, My Jo (1901) (s)

Just You, Just Me (1929)

BACK TO TOP

K

K-K-K-Katy (1918) (s)

Kansas City Kitty (1929)

Keep the Home-Fires Burning (‘Till The Boys Come Home) (1915) (s)

 

L

Lady is a Tramp (The) (1937)

Leaning on a Lamp-Post (1937)

Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow! (1945)

Let Me Call You Sweetheart (1910) (s)

Let’s Do It (Let’s Fall In Love) (1928)

Let’s Have Another Cup of Coffee (1932)

Let’s Misbehave (1927) (s)

Life is Just a Bowl of Cherries (1931)

Lily of the Prairie (1909) (s)

Love Is Just Around The Corner (1934)

Lulu’s Back in Town (1939)

 

M

Ma He’s Making Eyes At Me (1921) (s)

Makin’ Whoopee (1928)

Margie (1920)(s)

Me And The Man in the Moon (1929)

Me Too (Ho-Ho! Ha-Ha!) (1926) (s)

Meet Me In St. Louis, Louis! (1904) (s)

Mele Kalikimaka (1949)

Mexicali Rose (1923) (s)

Miss Annabelle Lee (1927) (s)

Mister Crump Don’t Like It (1927)

Mockin’ Bird Hill (1949)

Moonlight Bay

Moonlight on the Colorado (1930)

Mountain Greenery Home – 1926 (s)

Moving Day (1906) (s)

Music! Music! Music! (Put Another Nickel In) (1949)

My Adobe Hacienda (1941)

My Baby Just Cares For Me (1930)

My Blue Heaven (1927) (s)

My Canary Has Circles Under His Eyes (1931)

My Cutey’s Due at Two -To-Two To-Day (1926) (s)

My Dog Loves Your Dog (1934)

My Little Girl (1916) (s)

My Melancholy Baby (1911) (s)

My Pony Boy (1909) (s)

 

N

Nasty Man (1934)

Never Swat A Fly (1930)

Nobody Cares If I’m Blue (1929)

Now’s The Time To Fall In Love (Tomatoes Are Cheaper) (1931)

BACK TO TOP

O

Oh! How I Hate To Get Up in the Morning (1918) (s)

Oh, By Jingo! (1919) (s)

Oh, You Beautiful Doll (1911) (s)

On a Slow Boat to China (1948)

On The Beach at Bali-Bali (1936)

On The Sunny Side of the Street (1930)

Over There (1917)(s)

 

P

Paddlin’ Madelin’ Home (1925)(s)

Paper Doll

Peg Of My Heart

Pennies From Heaven (1936)

Pennsylvania Polka (1942)

Pistol Packin’ Mama (1943)

Please Don’t Talk About Me When I’m Gone (1930)

Prairie Lullaby (1932)

Pretty Baby (1916) (s)

Put Your Arms Around Me, Honey (1910) (s)

 

R

Ragged But Right

Ragtime Cowboy Joe (1912) (s)

Red Lips Kiss My Blues Away (1927) (s)

Red River Valley

Red Wing (1907) (s)

Roll Along Prairie Moon (1935)

Rosy Cheeks (1927) (s)

Row, Row, Row (1912) (s)

Rudolph The Red Nosed Reindeer (1949)

 

S

Sadie Green (The Vamp of New Orleans) (1926)

Sadie Salome Go Home (1909) (s)

Santa Baby (1953)

Santa Claus is Coming to Town (1934)

Save Your Sorrow For Tomorrow (1925)(s)

Second Hand Rose (1921)(s)

Shine on Harvest Moon (1908) (s)

Side by Side (1927) (s)

Sioux City Sue (1945)

Smiles (1917) (s)

Some of These Days (1910) (s)

Somebody Stole My Gal (1918) (s)

South of the Border (Down Mexico Way) (1939)

St. James Infirmary (Traditional)

Stealin’ Stealin’ (1928)

Sugar Moon (1947)

Sunday (1926) (s)

Sure As You’re Born (You’re In Kentucky) (1923) (s)

Sweet Georgia Brown (1925) (s)

Sweet Lorraine (1928)

Sweet Rosie O’Grady (1896)(s)

Sweet Sue Just You (1928)

Sweetheart of Sigma Chi (1911) (s)

 

T

Take Me Out To The Ball Game (1908) (s)

Tea for Two (1925) (s)

Teddy Bear’s Picnic (1907) (s)

Tennessee Waltz (1946)

Thanks for the Buggy Ride (1925)(s)

That’s My Weakness Now (1928)

That’s You, Baby (1929)

The Band Played On (1895) (s)

The Way You Look Tonight (1936)

There’ll Be Some Changes Made (1923) (s)

There’s Just a Little Bit Of Monkey (1916) (s)

Things That Money Can’t Buy (1930)

Three Little Fishes (1939)

Thumbelina (1952)

Till We Meet Again (1919) (s)

Tip Toe Through The Tulips (1929)

To-Night’s My Night With Baby (1924) (s)

Tonight You Belong To Me (1926) (s)

Toot Toot Tootsie (1922) (s)

Tumbalalaika (Russian/Yiddish Traditional)

Two Sleepy People (1938)

 

U

Ukulele Baby (1925) (s)

Ukulele Lady (1925) (s)

Under The Chicken Tree (1908) (s)

Up a Lazy River (1930)

BACK TO TOP

W

Wait ‘Till’The Sun Shines, Nellie (1905) (s)

Walk Right In (1929)

Walkin’ My Baby Back Home (1930)

We Just Couldn’t Say Good-Bye (1932)

We’ll Meet Again (1939)

What A Perfect Combination (1932)

What Are You Doing New Year’s Eve (1948)

When Irish Eyes Are Smiling (1912)

When Old Bill Bailey Plays The Ukalele (1915) (s)

When The Red, Red, Robin Comes Bob, Bob, Bobbin’ Along (1926) (s)

When The Roses Bloom in Dixieland (Trad)

When You Wore a Tulip And I Wore a Big Red Rose (1914) (s)

When You’re Smiling (1929)

Where The Shy Little Violets Grow (1928)

Where The Sweet Forget-Me-Nots Remember (1929)

White Christmas (1942)

Who’s Sorry Now (1923) (s)

Winter Wonderland (1934)

Won’t You Play A Simple Melody (1914) (s)

 

Y

Yankee Doodle Boy (1904) (s)

Yes Sir! That’s My Baby (1925) (s)

You Ain’t Talking To Me (1908)

You Are My Sunshine

You Made Me Love You (1913) (s)

You’d Be Surprised (1919) (s)

You’re Just In Love (1950)

You’re Not the Only Oyster in the Stew (1934)

You’ve Gotta See Mamma Ev’ry Night (1923) (s)

Tipps

Stephanie Trick – die Königin des Stride Piano

Stephanie Trick – die Königin des Stride Piano

Wohl kaum eine andere Pianistin der jüngeren Generation spielt das Stride Piano der 1920er so perfekt wie Stephanie Trick aus St. Louis, Missouri. Sie scheut sich aber auch nicht in andere tradtionelle Jazz-Stile einzutauchen… >>